Handwerklich war ich schon immer begabt. Außerdem hat es mich sehr interessiert, Dinge zu gestalten, schöner zu machen. Das ist beispielsweise als Elektriker oder Kfz-Mechaniker nur eingeschränkt möglich. Deshalb bin ich Lackierer geworden. Da kann ich mich handwerklich einbringen und darüber hinaus gestalterisch aktiv werden.
Bevor ich zu Döttling kam, war ich in der Oldtimer-Lackierung tätig. Das war schon Handwerk auf einem sehr hohen Level, bei dem einem keine Fehler verziehen wurden. Die Arbeit bei Döttling toppt das noch. Hier muss wirklich alles hundertprozentig perfekt sein. Unsere Hochglanzlackierungen sind z.B. so eben und brillant, dass man sie als Rasierspiegel nehmen könnte. Ein Konzertflügel ist nichts dagegen. Auch antike Safes wieder so hinzubekommen, wie sie früher einmal aussahen – das finde ich genial. Natürlich braucht das seine Zeit. Und die bekommen wir hier bei Döttling.
Auf den Legends No. 180! Von dem träume ich heute noch. Alleine vom Klarlack kamen 16 bis 20 Schichten auf den Safe. Da stecken 98 % Handarbeit drin. Insgesamt habe ich über drei Monate an diesem antiken Luxus-Tresor gearbeitet und fast täglich hat er eine kleine Überraschung für mich parat gehabt. Aber der Moment, als der Legends No. 180 endlich fertig war – einfach unbeschreiblich schön.